Im Stadtteil Lennep sollen angrenzend an die Altstadt zwei ingesamt ca. 8 ha umfassende Flächen einer neuen Nutzung zugeführt werden. Aufgrund der zentralen Lage und der erheblichen Bedeutung für die Entwicklung des Stadtteils ist dabei eine von den beteiligten Akteur*innen und der Bewohnerschaft gemeinsam entwickelte und getragene Vorstellung zur zukünftigen Ausrichtung der Standorte von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus gilt es den Planungsprozess mit parallel laufenden Vorhaben wie der Erstellung eines Stadtentwicklungskonzeptes und der Umgestaltung bedeutender Straßenäume in Lennep abzugleichen.
Für eine abgestimmte Entwicklung der Potentialflächen wird die Planung durch mehreren Stadtteil-Konferenzen begleitet. Aufeinander aufbauend sollen so zunächst die Grundlagen für den Planungsprozess ermittelt und anschließend thematisch Vertieft werden. Schließlich ist geplant, die zukünftige Nutzung und Entwicklung der Flächen anhand unterschiedlicher Varianten gegenüberzustellen und öffentlich zu diskutieren. Die Ergebnisse werden für die politische Entscheidungsfindung und den weiteren Umsetzungsprozess aufbereitet.
Leistungen:
Vorbereitung, Konzeption, Durchführung und Dokumentation von drei öffentlichen Stadtteil-Konferenzen / Gesamtmoderation der Veranstaltungen / Vorbereitung von Arbeitsmaterialien und Durchführung unterschiedlicher Beteiligungsangebote und -methoden / Auswertung und Aufbereitung bestehender Ideen für die neuen Quartiere (1. Konferenz) / Aufbereitung von ausgewählten Themenschwerpunkten für die vertiefende Diskussion (2. Konferenz) / Erarbeitung und Gegenüberstellung unterschiedlicher Entwicklungsansätze für das Röntgen- und Hansequartier (3. Konferenz) / Moderation und Dokumentation einer Planungsrunde zur Abstimmung der parallelen Planungsprozesse / Aufbereitung der Ergebnisse in Berichtsform
Bearbeitung: Stephan Gudewer, Yasemin Utku, Thorsten Schauz Ellsiepen, Paul Schubert, Pauline Wieland
Zeitraum: 2022 (laufend)
Auftraggeber: Stadt Remscheid