Unter dem Titel „Campus Nord“ soll die Campushochschule Fulda um weitere Flächen für Verwaltung, angewandte Forschung sowie Lernen und Lehren erweitert werden. Hierfür wurde ein über 11 ha großes Areal in unmittelbarer Nachbarschaft zum bisherigen Campus erworben.
Im Rahmen eines kooperativen Werkstattverfahrens wird nun ein städtebauliches Konzept als Grundlage für die weitere Entwicklung des Campus erarbeitet. An dem Verfahren sind Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Landesministerien, der Stadt Fulda, des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen, der Hochschule Fulda, der RWTH Aachen sowie zwei externer Planungsbüros beteiligt. Ziel ist es, Ideen und Konzepte der beteiligten Akteure für die Bebauung des Campus Nord zu sammeln, zu strukturieren und gemeinsam in eine städtebauliche Planung zu überführen, die für nachfolgende Realisierungsverfahren die städtebaulichen Rahmenbedingungen festlegt.
Die Werkstätten werden von dem Grafiker Helge Windisch (flaneur.de) zeichnerisch begleitet.
Leistungen: Bestandsaufnahmen / Durchführung einer Ortsbegehung / städtebauliche und architektonische Analysen / Konzeption, Organisation und Moderation von zwei Werkstätten / Qualifizierung von zwei Entwurfsansätzen für die Campuserweiterung zwischen den Werkstätten / Überführung der Ergebnisse der Werkstätten in einen städtebaulichen Rahmenplan
Bearbeitung: Stephan Gudewer, Thorsten Schauz-Ellsiepen, Ilka Leißnig, David Bodarwé, Paul Schubert
Zeitraum: 2022-2023
Auftraggeber: Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Hochschule Fulda